Um 09.00 Uhr war Treffpunkt bei der Tanke Überseering für unsere heutige Tour nach Fehmarn. Als wir dort pünktlich um kurz vor 9.00 einkehrten, staunten wir nicht schlecht, dass da bereits Herbert und Jörg von den Hanse-Bikern auf uns warteten. Die beiden wollten auch zu den American Bike Weekend auf Fehmarn und sich uns anschließen. Die anderen trudelten auch langsam ein und so konnten wir pünktlich starten. Es ging erst mal über die B 432 nach Bad Segeberg. Dort wollte noch Alex mit seiner Partnerin Diana zu uns stoßen. Weiter ging die Fahrt dann über die B 432 nach Neustadt. Herbert und Jörg wollten da erst mal ein Päuschen machen und Fischbrötchen essen. Ralf nutzte die Gelegenheit um seine kaputte Birne seines Scheinwerfers zu wechseln. Ich hatte noch Ersatz dabei und so konnten wir die Fahrt bald mit fahrtüchtigen Bikes fortsetzen. Weiterfahrt dann Richtung Fehmarn immer der B 501 folgend. Dann noch über die Fehrmansundbrücke und wir waren auch nach ca. 4 Std. Fahrt angekommen. Es war schon einiges los und viele Hamburger Biker hatten sich hier eingefunden. Einige Gesichter kamen uns doch recht bekannt vor, wie klein die Welt doch ist. Da es sich mit leerem Magen nicht gut fährt, musste erst mal etwas zu spachteln her. Für mich gab es wie fast immer Schnitzel. Um 16.00 Uhr sollte dann die große Ausfahrt über Burg im Konvoi starten. Es ging mit mehreren hundert Bikes über Puttgarden, Gammendorf, Dänschendorf, Peterdorf, Landkirchen, Mummendorf, Blieschendorf nach Burgstaaken . In Burgstaaken am Hafen war eine Pause angesetzt und es gab umsonst Gulaschsuppe mit Brot und alkoholfreie Getränke. Ein sehr netter Service. Dann ging es noch mal Richtung Burg zurück . Während der Fahrt rochen wir immer wieder verbranntes Gummi. Wo kam das nur her ? Und da war der Übeltäter, eine Plastiktüte, die durch die Luft geflogen war, hatte sich an Jens seinem Auspuff verfangen und schmolz jetzt vor sich hin. Auf der Meile angekommen, wurde der Übeltäter erst mal entfernt. Wir gingen dann noch ein letztes Mal die Meile ab und dann mussten wir auch schon aufbrechen. Herbert und Jörg wollten die Nacht in einem netten Hotel verbringen und Burg bei Nacht erkunden. Die Rückfahrt war bei 12 Grad doch schon recht schattig und als wir dann endlich gegen 22.00 Uhr in Hamburg ankamen, war wohl jeder froh über ein heißes Bad. Auf jeden Fall war es ein nettes Event und wir kommen gerne im nächsten Jahr wieder