Samstag der 17.04.2021. Schönes Wetter und wie immer zum Beginn der Spargelsaison machen die Alster Cruiser mit Freunden und Gästen eine Spargeltour.Hierzu traf man sich um 10.30 Uhr am Bauhaus. Es fanden sich acht Motorräder und ein Trike dort ein, die gemeinsam starten wollten.Es ging wieder gen Höltigbaum vorbei an der Bäckerei Braaker Mühle, wo sich einige Motorradfahrer eingefunden haben.Brunsbek, Rausdorf gen Talkau.Hier war denn eine kleine Umleitung die uns auf kurvige Wege führte. Bei der Nordöl Tankstelle dann unsere erste Pause um sich ein wenig aufzuwärmen.Aber die Fleischtheke mit der Spargelbeilage Schinken lockte ja auch schon bei der Schlachterei Rothe in Adendorf.Dorthin waren aber noch so einige Örtchen zu durchfahren.Schwarzenbek, Gülzow, Juliusburg und dann landeten wir auch schon in Lauenburg. Durch kleine Gassen hinunter zum Werftgelände und im weiteren über die Elbe nach Hohnstorf.Aber natürlich wie immer wenn die kürzeste Verbindung zweier Punkte eine Gerade ist, dann ist die schönste Verbindung, für uns und unsere Gäste, zwischen zwei Punkten reichlich Kurven.Daher abgebogen Richtung Bleckede und dann direkt am Schiffshebewerk Scharnebek nach Adendorf.Wir bestaunten die riesige Auslage in der Schlachterei Schinken Grillfleisch Wurst zu atraktiven Preisen.Die meisten Mitfahrer deckten sich mit Schinken ein, verweilten etwas, aber dann trieb der Road Captain die Gruppe auch wieder zur Weiterfahrt an.Der Troß setzte sich in Bewegung. Durch Lüneburg nach Erbstorf.Es geht dann um Lüneburg herum denn wir wollten ja viele Kurven aktiv erleben.So sah man noch Orte wie Wendisch- und Deutsch Evern, Kirch- und Südergellersen.Der, laut dem Ortsschild, neben dem Ortsschild, Ort mit dem lustigsten Namen des Nordens Vögelsen begleiteten uns nach Bardowick. Hier in der Mühlenstrasse kaufen wir schon seit mehreren Jahren frischen Spargel.Tja aber mal hat man Pech und manchmal hat man auch kein Glück.Der Stand war nicht aufgebaut. Jetzt haben alle Schinken dabei aber keinen Spargel.So wurde Bardowick durchkämmt um einen Spargelbauern mit Ware zu finden. Glücklicher Weise fand sich da was und wir machten uns auf dem Heimweg. Über Wittorf, St. Dionys, Tespe rauf zur Elbe und an dieser entlang gen Hamburg.In Hoopte an der Fähre gab es dann einen letzten Halt um sich zu verabschieden. Hier war es sehr voll und es war nicht leicht genug Parkraum zu finden. Der Road Captain schnappte sich das Bike seiner Frau um es einzuparken. Allerdings hatte er seinen Helm bei seinem Motorrad. Na ja, das Motorrad noch nicht richtig auf dem Seitenständer stand auch schon ein hübsches blondes Mädel mit ner modischen Weste, Aufschrift Polizei, bei ihm.Nun ja fahren ohne Helm? Nein gleich wurde die Maskenpflicht im Bereich der Elbfähre angesprochen.Also Fehler korrigiert und das Schnüffeltuch vorgezogen.Wir verabschiedeten und und sahen zu, daß wir der Menschenmasse wieder entkommen. Kurzes Stück A1 und dann ging jeder seinen Weg. 230 Kilometer für ein paar Stangen Gemüse. Wenn man in die Gesichter der Fahrer guckte war es das wert.