Dies sollte also unsere erste gemeinsame Wochenend-Tour der Alster-Cruiser werden. Leider konnten nicht alle Mitglieder daran teilnehmen und so ging die Fahrt Richtung „Das Gutshaus „ in Alt Tellin nur mit Holger, Jens  & Chris und mir & Monika los. Der goldene Herbst hatte sich für dieses Wochenende leider nicht angekündigt, aber wir waren ja schon froh das kein Regen viel. Gegen 9.30 starten wir also über Trittau, Mölln, Ratzeburg, Schwerin, Witzin, Güstrow, Neukahlen, Warsow, Dargun, Demmin zum Gutshaus in Alt Tellin OT Siedenbüssow. Bereits kurz vor Breitenfelde/Mölln wäre uns beinahe ein Reh vors Rad gelaufen und es sollte heute nicht das letzte sein. In Ratzeburg an der Eisdiele machten wir den ersten Stopp und es gab einen warmen Kaffee. Nach kurzer Pause ging es dann über Schwerin, Sternberg nach Witzin weiter. In Witzin hatte ich bereits die legendären Schnitzel bei „ Murmels Speisegaststätte“ angekündigt. Es sind die leckersten Schnitzel weit und breit. So kam es auch heute, dass Schnitzel auf den Teller musste. Frisch gestärkt ging es dann weiter über Güstrow nach Dargun. Diese Waldstrecke ist eine der schönsten auf dieser Route, viel Wald, Höhen und Tiefen und nette Kurven. In Warsow erkannte Holger noch eine nette Landpension wieder, wo er früher mal eingekehrt war. Wir machten einen kurzen Stopp und die Inhaber zeigten uns gerne die netten Ferienhäuser (www.landpension-mv.de) . Weiter ging die Fahrt dann über Demmin Richtung Gutshaus. Leider überquerte abermals ein Reh die Straße. Zum Glück hatten wir das Tier bereits im Vorwege gesehen und konnten so noch abbremsen. Gegen 16.30 Uhr kamen wir dann im Gutshaus (www.dasgutshaus.de) an und waren froh, dass wir unsere Zimmer beziehen konnten. Den Abend genossen wir in geselliger Runde und nach 5 Gläsern Wein wurde Chris von Holger und Jens Richtung Gästehaus abgeschleppt (dort waren ihre Zimmer). Es bereits nach 24.00 Uhr und am nächsten Tag wollten wir früh nach Rügen aufbrechen. Irgendwie fanden die drei den richtigen Weg nicht und Jens zog Chris in eine andere Richtung und dabei viel sie ins Gebüsch. Wir beobachteten die drei von unserem Zimmer im Haupthaus aus und hörten nur noch Stimmen aus der Dunkelheit. Oh je, Chris lag im Gebüsch und zudem war ihre Jacke auch noch weg. Da es draußen so dunkel war, leuchtete ich dann kurzerhand mit Taschenlampe und siehe da, es wurde Licht und die Jacke wurde gefunden.  

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