.... der 19.09. Sonntag begann gut ausgeschlafen mit packen und Motorrad beladen. Um 9.00 Uhr sollten die Zimmer übergeben werden.

Da wir geplant hatten auf Frühstück zu verzichten um beim Bilka Markt am Frühstücksbuffet zu speisen sollte ein morgendlicher Kaffee reichen.Es wurde vorab besprochen das Frank das Motorrad von Heike fahren sollte, aber getreu dem Motto plane und schau dem liebenGott beim lachen zu kam natürlich alles wieder gaaaanz anders.Ole Walther rief an, die Sache mit Franks Bike liess ihm keinen Schlaf finden und so bot er an einen Trailer zu besorgen um Franks Motorrad abzuholen und nach Hause zu bringen.Zeitgleich bekam Frank einen Anruf, daß ein Freund aus Hamburg unterwegs sei um ihn mit seinem Trailer abzuholen.Es wurde also beschlossen, daß sich alle drei an der Grenze treffen um gemeinsam das Motorrad zu überführen.Damit war eine Sorge weniger. Aber nur für kurze Zeit.Rauf auf die Motorräder Starter gedrückt und bei Hexchens Lieselotte nix. Ein des ja vus par excellence.Keine Kabel zum rütteln also Starthilfe......nichts.......Seitendeckel ab und gucken...... wieder nichts.Also Anruf beim AvD. Nach knapp einer Stunde kam die Hilfe und es wurde versucht die Shadow zu starten. Sie kam, aber es war zu wenig Ladeleistung. Es wurde kurz diskutiert ob das Motorrad in die nächste Werkstatt gebracht werden sollte.Die Einschätzung des Pannendienstes langte aber um das OK für den Abtransport zu meiner Stammwerkstatt nach Tornesch zu bekommen.Da waren es nur noch sechs Motorräder. Während des Wartens schmierten Simone und Daniela noch ein paar Stullen für ein improvisiertes Frühstück, so dass wir gestärkt starten konnten.Ein kurzer Einkauf beim Aldi und dann ging es nochmal zu Annis Kiosk auf einen Hot Dog.Leider ist uns die Zeit davon gelaufen, so dass wir für die Rückkehr zur Sicherheit in Padborg noch einen Coronatest gemacht haben.Dann erreichten wir Deutschland und wir fanden für die Rücktour bis Kappeln viele kleine und kurvige Strasse fast ohne Gegenverkehr und Radfahrer. In Kappeln machten wir bei einer ARAL Tankstelle einen kurzen Zwischenstop.Weiter ging es dann in Richtung Eckernförde und auch hier waren es reichlich zügige Kurven die alle Teilnehmer begeisterten. Alle? Na ja, Heike hat die Fahrt weniger genossen und verlangte Autobahn für Alle, als Strafe das sie diese Strecken nicht selber mit ihrem Motorrad unter die Räder nehmen konnte.Zur Versöhnung gab es dann in Eckernförde am Hafen wieder leckere Fischbrötchen.Zur Sicherheit zogen wir die Regenkombis über aber wenigstens Petrus hatte ein einsehen und liess uns trocken.Der weitere Rückweg führte uns dann bei Langwedel über den NOK, erwähnte ich schon die tollen Kurven?So erreichten wir nach einigen Kilometern Neumünster wo uns Daniela verliess und wir schon mal Abschied nahmen damit jeder den für ihn besten Weg nach Hause nehmen konnte.Es war ein tolles, aufregendes Wochenende mit einer tollen Gemeinschaft und einem wahnsinns Zusammenhalt.So soll das Bikerleben sein.Die Steigerung war dann das Ole und Frank dann die F6C abholten nach Uelzen zu Valkparts brachten um dann um 2.00 Uhr morhens wieder in Hamburg zu sein, wo Ole dann blieb.Es waren fast 863 Kilometer dieses Wochenende und wieder eine Tour für die Lagerfeuer der nächste Jahre.

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