die am Samstag den 18.09.2021 fortgesetzt wird.Früh aufgewacht und die Gruppe war gestern doch etwas ausgehungert. Also standen Heike und ich früher auf um Kaffee zu kochen bzw eine Solotour zum einkaufen zu machen.Also schon mal los zur Stadt. Etwas zu früh also noch mal zum Strand und den Morgen mit einer tollen Aussicht beginnen. Der Aldi macht ja schon um sieben auf, dachte ich mir so. Aber wie so oft der Mensch denkt und Gott lenkt Ingo dachte und Gott lachte.Die Läden machen doch erst um acht Uhr auf.Was tun mit dem angebrochenen Morgen? Vielleicht meinen Freund besuchen. Auf dem Weg dorthin habe ich mir das Schloß Augustenborg angeschaut. Leider gab es bei Frank auch keinen Kaffee mehr, sondern er kam mir hektisch mit seinem Nimbus Gespann entgegen denn er musste ja die vorbestellte Fähre erreichen.Bei Netto wurde ich dann fündig und bekam ein Brot, Marmelade Leberpastete, Makrelensalat und rote Salami.Nebenan hatte der Bäcker im Kvickly Markt geöffnet und so wurde noch leckerer Kuchen sowie frische Brötchen mitgenommen.Das Frühstück war lecker und es ging los Richtung Fähre Fynshav.An der Tankstelle trafen wir einen Harleyfahrer der uns fragte ob wir vorbestellt haben. Nachdem ich verneinte wünschte er uns viel Glück und lächelte merkwürdig.An der Fähre angekommen sahen wir auch warum. Der Vorplatz füllte sich mehr und mehr und wir landeten auf der „Hoffnungsspur“. Andere Biker fanden sich ein und schnell kam man ins Gespräch. Ein Trudenfahrer bekam seine Trude nicht in Gang und wir schafften es mit vereinten Kräften diese zu starten.Dann wurden zum Glück erst die Motorräder auf die Fähre gelassen. Es folgten danach die Autos.Einer tollen Überfahrt nach Fyn folgte eine kurze aber schöne Fahrt zum Schloss Egeskov.Ein Schloss wie im Disneyland erwartete die Motorräder und ihre Fahrer und Fahrerinnen. Wir wurde auf eine riesige Wiese geleitet wo sich insgesamt 5300 Motorräder einfanden.Wir gingen zum eigentlichen Veranstaltungsort wo Frank H.r und ein „kleines“ Eis auf uns warteten. Frank Kletsch traf einige Valkyrie Fahrer aus seinen FB Gruppen.Wir besichtigten die Motorrad- und Oldtimerausstellung und den Schlossteich und suchten vergeblich die angekündigte Händlermeile.Wir beschlossen dann aber auch zeitig los zu fahren um die tolle Insel zu erkunden. Etwas Verspätung da Franks Vakyrie nicht anspringen wollte. Das wurde aber nach fachmännischem rütteln am Kabel behoben. Nebenbei wurde einem dänischen Biker noch Starthilfe gegeben und wir konnten aufbrechen.Es ging nach Nyborg zur grossen Belt Brücke. Auf dem Parkplatz wurde besprochen das wir die 36,00 Euro für die doppelte Überfahrt gerne in Kauf nehmen.Am anderen Ende besuchten wir dann den Parkplatz an der Brücke um noch coole Fotos für unsere Erinnerungen an diesen Moment zu machen.Leider konnten wir nicht zu lange bleiben die Fähre sollte uns ja um 19.00 Uhr übersetzen und wir wollten den tollen Weg über Südfyn dorthin fahren.Aber wie schon gesagt. Wenn einer eine Reise macht.Der Starterknopf am gelben Motorrad gedrückt und es passierte.....nichts. Also erstmal fachmännisch am Kabel rütteln nichts. Starthilfe.....nichts. Motorrad zerlegt um den Fehlerteufel zu finden... u.a. war die Aufnahme der Feder am Seitenständer gebrochen. Aber das alleine war es dann auch nicht. Auch der Schalter am Seitenständer sowie die Überprüfung der Sicherungen brachten keine Abhilfe.Also am Ende des Lateins wurde dann der ADAC bemüht, aber das Drama nahm noch einen weiteren Verlauf.Wir warteten mehr als eine Stunde auf den Transporter. Daniela und Simone holten leckere Pommes für die Truppe und endlich nach dem Tanken kam der SOS Dienst und teilte uns mit das die teure Maschine trotz Plus Mitgliedschaft mitnichten zur Werkstatt nach Uelzen geschleppt wird sondern in eine Werkstatt im benachbarten Ort wo das Motorrad auf einem offenen Hof abgestellt wurde.Es folgten scheinbar endlose Gespräche mit ADAC, Abschleppunternehmen und uns Wartenden.Man konnte sich nur auf den abgesperrten Verwahrplatz des Abschleppunternehmens einigen.Als das Motorrad endlich verladen war und wir die Verteilung auf die Bikes geklärt haben war klar, weder Südfyn noch die letzte Fähre waren noch möglich.Also den langen Rückweg über die Autobahn quer durch Fyn, natürlich nicht ohne einem Stau mit drei Kilometern Stop and go, und dann via Kolding, Hardersleben, Apenrade und Sonderburg zur Unterkunft wo wir nach 367 Kilometern nach 23.00 Uhr eintrafen.Die Überbleibsel des Frühstückes wurden zusammengesucht und so wurde wenigstens ein schönes Essen daraus und wieder wurde noch bis zum nächsten Tag geschnackt. Leider konnten sich uns wegen dieser Verspätung einige dänische Freunde die mit uns den Abend verbringen wollten nicht anschliessen.Irgendwann machten wir uns dann auf den Weg zu unseren Betten, aber das ist dann die Geschichte des Sonntages..

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