Die Alster-Cruiser sind zurück von ihrer verlängerten Wochenendtour ins Gutshaus.  Am Donnerstag früh starten wir früh morgens in Richtung  Ratzeburg weiter über Schwerin bis nach Witzin. Bei einem zünftigen Schnitzel  in Murmels Gaststätte stärkten wir uns um dann die restl. 100 km  zu fahren. Weiter ging es entlang der  Rapsfelder über Güstrow,  Dargun nach Alt Tellin.  Am folgenden Tag sollte uns unsere Tour bei eisigem Ostwind Richtung Waren an der Müritz, Plau am See und über idyllische Wege wieder zurückführen. Immerhin fuhren wir auch an diesem Tag unsere 280 km, bei gefühlten 0 Grad  und eisigem Ostwind. Wir  genossen   die schöne Landschaft. Die kleinen Straßen sind  die Straßen der Alster-Cruiser. Abseits der befahrenen Bundesstraßen führte uns unser Road Captäin durchs Land. Hier war mal ein Fuchs oder ein Reh am Wegesrand zu sehen, dann kreiste ein Bussard oder ein Kranich über unsere Köpfe hinweg. . Manchmal  sahen wir am nahen  Wegesrand sogar einen Strauß. Das Land  hat so viel, da fährt man teilweise alleine durch die Straßen, ist überwältigt vom satten Grün der Bäume oder den Rapsfeldern, die sich zu beiden Seiten der Straße erstrecken.  Am Abend im Gutshaus wieder angekommen  stärkten wir uns bei einem zünftigen Essen. Der nächste Tag führte uns dann Richtung  Anklam, Usedom zum Polenmarkt in Swinemünde. Auch dort erwarteten uns unendliche Weiten, Rapsfelder so weit das Auge reichte. selbst Kurven fahren ist möglich.  Nachdem wir den Polenmarkt durchstreift hatten und uns bei einer Krakauer oder auch bei Soljanka   gestärkt  hatten, ging es weiter entlang der Küste. Auch an diesem Tag fuhren wir unsere 250 km. Am Abend wurde dann im Gutshaus gegrillt. Nils hatte extra 3 Puten auf den Grill geschmissen und wir  genossen das zarte Fleisch in vollen Zügen. Dann hieß es auch schon bald wieder Abschied nehmen. Leider hatte sich jemand von uns den Magen verdorben und so wurde die Rückfahrt eher einer  unendlichen  Tour. Zumal der eisige Wind uns auch den ganzen Tag begleitete.  Mehrmals mussten wir an diesem Tag eine längere Pause einlegen um uns aufzuwärmen. Immerhin zeigte unser Tacho am Abend  1050 gefahrene  km  an. Obwohl es an diesen 4 Tagen doch recht schattig war,  werden wir diese Tour wohl nie vergessen. Zu beeindruckt waren wir von der Landschaft in Mecklenburg-Vorpommern

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