Tag 1 der 14.08 da wir aber schon reichlich Vorbereitungen getroffen haben um nach Dänemark zu kommen war es also klar das wir trotzdem zu einem Wochenende mit zelten, quatschen und natürlich Motorrad fahren nach Dänemark fahren würden.
Der Plan war erst mal zum Freitagabendtreff in die Kirche Valhallas in Nordborg zu fahren, wo das Treffen stattfinden sollte.
Hier wurde uns angeboten die Zelte aufzuschlagen. Die Fläche ist ja gross genug. Vorort waren natürlich auch die gesamte Als-Traef Crew die mit dem Abbau der schon vorbereiteten Dinge beschäftigt waren. Ausserdem fanden sich noch andere ein, die wohl die gleiche Idee hatten wie wir.
Gestartet sind wir bei Lidl am Krohnstieg und haben vorerst mit vier Bikes von RoBo, Andreas Leu, Reiner Ahlf und Kasper Treweis ein paar Kilometer auf der A7 gen Norden gemacht.
Aber vor Schleswig wurde es uns dann doch zu langweilig und wir fuhren dann über Schleswig zum Grenzübergang Padborg.
Hier war mit ca einem Kilometer der kürzeste Stau.
Dann hielten wir auf einen Begrüssungs-Hotdog bzw. -Eis an Annis Kiosk.
Dann mal zügig gen Havnbjerg zur Kirche.
Hier wurden dann von den meisten die Zelte aufgestellt. Es sollte ja noch zum Abendbrot eingekauft werden.
Unser neuer Prospect Reiner schaute etwas traurig das seiner drei Zelte, die er gekauft hatte an. Er hatte das ohne Zeltstangen erwischt. Angebote ihn in einem grossen Zelt eines jungen Liebespaares unterzubringen wurden dankend abgelehnt.
Zum Glück hat unser Freund Ole vom MC Kaeden ein Ersatzzelt für Reiner besorgt und nach einem Abendbrot, das wir vor Ort kauften wurde noch Musik gehört und in den Geburtstag unseres Members Andi rein gefeiert.

Tag II der 15.08. Andy hat Geburtstag und wir feiern mit Ihm rein hier auf dem Platz von Valhalla. Danach ins Zelt und es dauerte nur bis 4.00 Uhr als die Musik ausgeht.

Morgens um 7.00 Uhr stehen wir dann auf. Manuela vom MC Kaeden organisierte das leckere dänische Frühstück. Brötchen mit Marmelade, Käse und Wurst. Kaffee verschiedene Säfte. So lässt es sich in den Tag starten.
Wir mussten Andy verabschieden und brachten ihn zur Fähre am Clubhaus des MC.
Ole Walther liess es sich nicht nehmen uns das Haus auch von innen zu zeigen. Danach fuhr Andy auf die Fähre, Ole zum Platz und Reiner, RoBo und Kasper erkundeten die guten und weniger guten Strassen der Insel, natürlich nicht ohne einen Badestop einzulegen.
Im Hafen von Mommark dann wieder das Klischee von Hot Dog und Eis bedient. Noch einen Abstecher zu den Fähren von Fynshav
Wir fuhren dann durch eine tolle Waldstrecke, die sich dann in eine tolle Endurostrecke aus Kies und Sand verwandelte. Gut, das war jetzt nicht wirklich was für unsere Motorräder, aber wir haben wenigstens wieder einen Grund die Bikes zu putzen.
Auf dem Platz genossen wir dann die Nachmittagssonne und freuten uns auf das leckere Abendbrot.
Gleich danach sollte für RoBo und Kasper ein zweiter Badegang erfolgen. Die Fahrt entgegen der Abendsonne war sehr schön aber die Badestelle war jetzt schon sehr voll.
Beim absteigen hat Kasper mit seinem Bein kurz Kontakt zum Auspuffkrümmer ein gutes Beispiel gegen fahren in kurzer Hose.
Kurz in der Ostsee gekühlt und dann wieder zum Platz. Hier übergaben wir ein Gastgeschenk der Alster-Cruiser an Manuela ihrem Mann Roland sowie Ole vom Vorstand des MC-Kaeden. Bei tollen Gesprächen und Burnouts von Harleys und Trans  haben wir den  Abend ausklingen lassen. 
Die letzten fanden um 6.00 Uhr den Weg in Ihre Zelte.

Tag III  der 16.08 nun heisst es wieder Abschied nehmen von diesem tollen Wochenende. Aber man darf sich auch wieder auf das nächste Jahr freuen. Nachdem die letzten Biker sich um 6.00 Uhr in ihre Zelte verzogen haben wir wieder um 7.00 Uhr den Tag begonnen.

Ove Jensen, eins der Urgesteine des MC Kaeden, mit seiner tollen Frau haben wieder ein tolles Frühstück für die Anwesenden gezaubert.
Parallel zum Frühstück wurden die Zelte abgebaut und unsere Sachen verstaut. Bo Chetronoch hatte in kurzer Zeit die Bar abgebaut und auch wir haben die Zelte nach dem trocknen schnell verstaut.
Das Bein des Road Captains wurde schnell verbunden um die Fahrt nach Hause anzutreten.
Nachdem wir uns von Allen verabschiedet hatten und auch die anderen Clubs den Rasenplatz nach und nach verlassen haben starteten auch wir unsere Rücktour.
In Sonderburg kaufte Kasper für die Familie noch dänische Spezialitäten ein.
Kurz an der Düppeler Schanze angehalten um auch Reiner die tolle Aussicht zu zeigen.
Wieder auf dem Bock ging es direkt weiter zum Grenzübergang Kupfermühle. Es ging durch Flensburg wo wir dann auch einen Tankstop einlegten.
Wir fuhren weiter der B199 folgend Richtung Kappeln.
Kurz vor Steinbergkirche dann der Moment der diese Rücktour wieder unvergesslich machen wird. Hupen, unser Zeichen für Abriss, und eine langsame Fahrt veranlassten den Road Captain eine Haltebucht anzusteuern.
Ein Vogel klatschte gegen Reiners Spiegel und von da in Teilen über seinen Helm und auch RoBo hinter ihm blieb von Vogelresten nicht verschont.
Glücklicherweise sind unsere Freunde Anja und Dirk Hartmann vor uns los gefahren und schon zu Hause.
Die Beiden boten uns selbstverständlich die Möglichkeit den Kadaver von Helm und Gesicht zu waschen.
Nachdem der Schreck verarbeitet war ging es auf den alten Weg zurück. In Kappeln wechselten wir auf die B203 aber natürlich nutzten wir dann auch die tolle Gegend um Warbs mit seinen vielen Kurven unter unsere Reifen zu nehmen.
Diese tolle Strecke führte uns bis nach Eckernförde wo wir bei einem der, meiner Meinung nach, besten Fischbrötchenstände im Hafen uns mit verschiedenen Brötchen stärkten. Via B76 ging es denn zügig nach Kiel und über die, immer gerne gefahrene Strecke Ascheberg, Stocksee, Tensfeld und die beiden Rönnaus erreichten wir unseren letzten Pausenplatz in Bad Segeberg.
Durch Klein Gladebrügge, Traventhal vorbei am Kloster Nüntschau erreichten wir dann wieder Hamburg und nach ca 584 Kilometer fand diese tolle Tour ein Ende.
Dies war bestimmt nicht unsere letzte Reise nach Als und wir freuen uns auf den nächsten Termin am 20.08.2021 so Corona es zulässt.

  

 

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